
Hilfeleistungslöschfahrzeug
(HLF 20)
Das Hilfeleistungslöschfahrzeug ist das sogenannte Erstausrückerfahrzeug. Es ist dank seiner Beladung in der Lage, nahezu jede Einsatzlage (zumindest ein der ersten Phase des Einsatzes) selbständig zu bearbeiten. Dies gilt für die Brandbekämpfung als auch für die sog. technische Rettung.
Besonderheiten des Fahrzeuges
- In der Mannschaftskabine befinden sich 4 Plätze, die mit Atemschutzgeräten ausgestattet sind (normal sind 2). Dadurch kann eine Brandbekämpfung schnell und effektiv begonnen werden.
- In dem Fahrzeug ist eine Schaummittelanlage integriert. So das der Zeitaufwand bei der Umrüstung von dem Löschmittel Wasser auf Schaum sehr niedrig ist.
- Auf dem Dach des Fahrzeuges steht ein Wasserwerfer zur Verfügung, der bei Bedarf viel Wasser mit hohem Druck (damit größere Wurfweite) spritzen kann.
- Ein aufblasbarer Sprungretter (hat das Sprungtuch ersetzt) wird eingesetzt, wenn z.B. Personen aus dem Fenster springen. Dies Maßnahme kann bis zu einer Höhe des 3. Stockwerks durchgeführt werden.
Fahrzeug: | HLF 20 |
Bezeichnung: | Hilfeleistungsöschgruppenfahrzeug |
Kategorie: | Feuerlöschfahrzeuge |
Funkrufname: | Florian Segeberg 89-48-01 |
Besatzung: | 9 (1/8) |
Hersteller: | MAN |
Typ: | TGM 13.290 |
Baujahr: | 2015 |
Motor - Leistung - Hubraum: | 290 PS - 213 KW - 6871 ccm |
Aufbau / Ausbau durch: | Fa. Rosenbauer |
Löschwassertank: | 2.000 l |
Schaummitteltank: | 200 l |
Feuerlöschkreiselpumpe: | 3.000 l/min (bei Nennförderdruck von 10 Bar) |
Beladung |
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Ausstattung |
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